Keramische Bodenbeläge werden aus einem Gemisch aus Quarz, Ton, Kaolin und Feldspat hergestellt. Die Kombination von Feuer, Wasser und Erde verleiht den keramsichen Fliesen und Platten Härte und Widerstandsfähigkeit. Die durch das Brennen entstehenden Fliesenscherben sind entweder dicht oder porös. Fliesen mit porösen Scherben nennt man Steingutfliesen, dichte Scherben bezeichnet man als Steinzeugfliesen. Fliesen gibt es in glasierter und unglasierter Form und in einer Vielzahl von Formen.

Steinzeugfliesen sind in glasierter und unglasierter Form erhältlich. Sie sind kaum porös, haben eine sehr geringe   Wasseraufnahmefähigkeit und zählen auch zu den feinkeramischen Fliesen.

Steingutfliesen haben einen hochen Quarzgehalt und dadurch entstehen poröse und weise Scherben. Sie sind stets glasiert und nehmen relativ viel Wasser auf und sind daher für den Ausenbereich nicht geeignet.

Keramikfliesen für Wände, bestehen aus gebranntem Ton und haben eine farbige Glasur auf der Oberseite. Bodenfliesen werden bei höreren Teparaturen gebrannt und sind somit härter und dicker im Matieral. Es gibt sie in glasierter, unglasierter, matter, glatter, strukturierter und geflammter Form.

Marmorplatten vermitteln einen luxuriösen Flair und sind sehr haltbar. Es gibt sie in verschiedenen Farben und Arten und werden in einem Mörtelbett verlegt.

Anwendungsbereiche:

  • Gruppe 1: Bad und Barfussbereich
  • Gruppe 2: Wohnbereich
  • Gruppe 3: Küche und Flur
  • Gruppe 4: Hohe Beanspruchung